In anderen Bereichen der Erde frieren im Winter die Seen, Bäche, Tümpel, Teiche etc. zu, und dort halten die Wasserschildkröten eine Winterstarre (Hibernation). So nicht in Afrika, dort trocknen die Seen, Bäche, Tümpel, Teiche etc. aus, und die Wasserschildkröten vergraben sich im Sand, Schlamm, Erde etc.
Deswegen finde ich es wichtig, dass das Sandbecken groß genug für die Tiere ist, damit sie sich komplett vergraben können, wie nachfolgende Bilder zeigen.
Ich zwinge meine Tiere dazu nicht, sie vergraben sich freiwillig.
Andere Halter senken den Wasserstand, um so eine natürliche Austrocknung vorzutäuschen, dies ist aufgrund der Fische und Garnelen, die ich mit im Becken habe, nicht möglich.
Mein Pelusios castaneus Weibchen Kiera hat sich komplett in den Sand eingegraben und verbringt nun ihre Sommerruhe.
Man sollte immer etwas Ersatzsand im Haus haben, falls man Löcher wieder verschließen muss.
Zudem kann der Sand auch mal ganz schnell zu nass werden. Bei einer Eiablage sucht sich das Weibchen nur optimal befeuchteten Sand
aus, evtl. muss man anpassen.
Eine Sommerruhe im Kies ist auch möglich.
Nachfolgende Fotos sind Copyright by Saskia Mück